Donnerkuhle wird nicht erweitert

Kalkbuchenwald in Hagen-Haßley gerettet!

Donnerkuhle Foto: J. Freier

Donnerkuhle Foto: J. Freier

Wie die Firma Rheinkalk am 29.05.2007 gegenüber der Stadt Hagen erklärte, beabsichtigt sie nach Abwägung der ökonomischen und ökologischen Belange nun nicht mehr die Erweiterung des Steinbruchs Donnerkuhle. Damit ist die Abgrabung des überwiegend aus alten standortgerechten Laubwaldbeständen bestehenden FFH-Gebietes zunächst "vom Tisch" !

Gleichwohl plant die Firma Rheinkalk die Vertiefung des Steinbruchs Donnerkuhle auf 42 m über N.N. Ob hiermit nach wie vor Beeinträchtigungen des Wasserhaushaltes und von schutzwürdigen Biotopen, wie z.B. dem durch eine Karstquelle gespeisten Barmer Teich sowie die von vielen Bürgern befürchteten Lärm- und Schadstoffbelastungen weiterhin zu erwarten sein werden, wird ein von der Firma Rheinkalk vorzulegender modifizierter Abgrabungsantrag zeigen.

Unklar ist zur Zeit, ob das bisherige Verfahren auf der Grundlage der abzuändernden Antragsunterlagen weitergeführt wird oder ob ein neues Verfahren durchgeführt werden muss.

In jedem Fall aber sind die anerkannten Naturschutzverbände gem. §12 LG NW zu beteiligen und werden die geänderte Abgrabungsplanung wie gewohnt kritisch hinterfragen.

Die zuvor abgegebene Stellungnahme der Naturschutzverbände in diesem Verfahren stellen wir nachfolgend zur Verfügung:


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Gerd Mackmann unter der Telefon-Nummer 0208-88059-15.