Regionalplan Ruhr

Mit der Aufstellung des Regionalplans für die Metropole Ruhr werden die für das Verbandsgebiet geltenden Regionalpläne der Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und Münster und der Regionale Flächennutzungsplan (RFNP) der Planungsgemeinschaft Städteregion Ruhr abgelöst.

Derzeit für das Gebiet geltende Regionalpläne:

  • Regionalplan Münsterland: Kreis Recklinghausen, Gelsenkirchen, Bottrop
  • Regionalplan Arnsberg: Kreis Unna, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hamm, Dortmund, Hagen, Herne, Bochum
  • Regionalplan Düsseldorf (alt, RPD 2018 ohne): Kreis Wesel, Essen, Oberhausen, Duisburg, Mülheim a.d. Ruhr

Planungsstand neuer Regionalplan:

Sachlicher Teilplan Kooperationsstandorte:

Die im Regionalplan-Entwurf festgelegten „Regionalen Kooperationsstandorte“ sollen vor dem Inkrafttreten des Regionalplans Ruhr im Rahmen eines vorgezogenen sachlichen Teilplans Verbindlichkeit erlangen (24 Standorte mit rund 1.300 ha Fläche). Dazu gehören unter anderem Standorte von Kohlekraftwerken und Flächen, die nicht mehr vom Bergbau genutzt werden.

Fachbeiträge:

  • Fachbeitrag Naturschutz und Landschaftspflege, LANUV (2017)
  • Fachbeitrag Klimaanpassung, RVR (2019)
  • Fachbeitrag Regionale Grünzüge, RVR (2015)
  • Fachbeitrag Kulturlandschaft, LVR und LWL (2014)
  • Forstlicher Fachbeitrag, Landesbetrieb Wald und Holz NRW (2012)
  • Landwirtschaftlicher Fachbeitrag, LWK NRW (2012)
    (Download unter: RVR)

Regionales Siedlungsmonitoring:

ruhrFIS mit

  • Siedlungsflächenmonitoring: gesicherte Reserveflächen und Inanspruchnahme
  • Siedlungsbedarfsberechnung: zukünftige Siedlungsflächenbedarfe Wohnen/ Gewerbe
  • Monitoring Daseinsvorsorge: Einrichtungen der grundzentralen Daseinsvorsorge

Entscheidungsgremium:

Ruhrparlament mit Verbandsversammlung; Ausschüsse: u.a.