Abgrabungsmonitoring

Der Geologische Dienst NRW erfasst landesweit und einheitlich die Abgrabungssituation bei den oberflächennahen Lockergesteinsrohstoffen und stellt sie in Monitoringberichten dar. Das Monitoring liefert Aussagen

  • zu der noch zur Verfügung stehenden Restflächengröße bzw. zur Flächeninanspruchnahme,
  • zum noch gesicherten Rohstoffvolumen bzw. zur Menge der bisherigen Rohstoffgewinnung.

Daraus werden Angaben über den Versorgungszeitraum des Landes mit heimischen Rohstoffen abgeleitet und in einem Bericht für die einzelnen Regionen festgehalten.

Hier lässt sich ablesen, inwieweit die Versorgungszeiträume aus den vorhandenen BSAB-Reserven bzw. bestehenden Abgrabungen noch reichen. Wenn sie die im GEP vorgegebenen Zeiten (25 Jahre für Lockergesteine, 35 Jahre für Festgesteine) erreichen oder überschreiten, ergibt sich kein Bedarf für Neuausweisungen im Regionalplan.

Abgrabungsmonitoring Nordrhein-Westfalen: Die aktuellen Berichte zu allen Regionen in NRW (bis auf Arnsberg) für 2020 sind beim Geologischen Dienst abrufbar.